Es gibt kaum ein Land dass auf einer Fläche von nur 51.000 km² so viele landschaftliche Unter-schiede vereinigt wie Costa Rica. Da gibt es weite Ebenen im Norden und das hoch gelegene Zentraltal und urwüchsige Gebirgszüge sowie die nordpazifische Region Guanacaste und das tropische Tiefland im Süden.
Es gibt Regenwälder, Trockenwälder, Urwaldflüsse, weite Sandstrände, Vulkane - und auf dem 3.820 m hohen Berg Chirripó fällt sogar manchmal Schnee!
Das Land wird der Länge nach vom Höhenzug der "Cordilleren" durchzogen. Die "Cordilleren" teilen Costa Rica in zwei Hälften und die kürzeste Entfernung zwischen den Ozeanen beträgt nur 110 km. Trotzdem braucht man mit dem PKW etwa 8 Stunden um von der pazifischen zur karibischen Seite zu gelangen.
Costa Ricas Küstenlinie ist ungefähr 1500 km lang. Strandbuchten wechseln sich mit Steilküsten ab und auch bei der Farbe des Sandes gibt es Unterschiede. Im Gebiet "Mal País" ist er Schneeweiß und in "Ostional" fast schwarz.
Die Strände von Jacó und Tamarindo sind ideale Surfreviere - aber auch bekannt für ihre gefährlichen Strömungen.
Allein in Costa Rica sind mehr Tierarten beheimatet als in ganz Europa! Auf einem einzigen Hektar Regenwald findet man etwa 500.000 Pflanzen. Und jeder einzelne Baum ist Heimat von Millionen von Lebewesen.
Der noch immer aktive, aber unbedrohliche, Vulkan "Arenal" ist Höhepunkt jeder Costa Rica-Reise. Besonders nachts bietet er ein sensationelles Schauspiel!
Costa Rica ist ca. 51.000 km² groß und befindet sich in Mittelamerika zwischen Panama und Nicaragua. Der offizielle Name des Landes lautet "Republica de Costa Rica" und die Hauptstadt ist San José.
Es gibt sieben Provinzen: Alajuela, Cartago, Guanacaste, Heredia, Limón, Puntarenas und San José. Die Amtssprache ist Spanisch, aber auch Englisch ist verbreitet. In Costa Rica leben ca. 4,2 Mio. Menschen. Die offizielle Währung ist der Costa-Rica-Colon (CRC).